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Hehlentor

Geschichte

Der Ortsteil Hehlentor hat seinen Namen vom ehemaligen Stadttor der Stadtbefestigung. 1438 entstand die ehemalige, heute nicht mehr existierende, Marienkapelle. 1527 wurde sie nach Einführung der Reformation unter Herzog Ernst dem Bekenner, zur Friedhofskapelle der Stadtkirchengemeinde ernannt. Dieser Bereich wurde 1540 »vor dem Helen dhore« genannt. Nur wenige Kilometer vor der Stadt lagen die Dörfer Groß Hehlen und Klein Hehlen. Von ihnen stammt der Name des Hehlentors.
Die ersten Wohnhäuser entstanden im 17. Jahrhundert; bald darauf folgten Handwerker und Gaststätten. 1849 bildete sich eine politische Gemeinde. 1869 wurde das Hehlentorviertel nach Celle eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

Einrichtungen und Bildung

  • Eine Fachschule für ländliche Hauswirtschaft ist die Albrecht-Thaer-Schule.
  • Eine der größten Akutkliniken Niedersachsens ist das Allgemeine Krankenhaus Celle (AKH) mit 698 Betten.
  • Eine Niederlassung in Celle hat die Bundesagentur für Arbeit.
  • Außerdem hat Hehlentor das Friedrich-Löffler-Institut des Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit (im Mittelpunkt der Arbeiten des FLI stehen die Gesundheit landwirtschaftlicher Nutztiere und der Schutz des Menschen vor Zoonosen, d. h. vor von Tieren auf den Menschen übertragbaren Infektionen).
  • Weiter besteht dort eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung (Landwirtschaft und Verbraucherschutz - BMELV)
  • Zusätzlich hat Hehlentor das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen
  • Der zweitgrößte Friedhof ist der Stadtfriedhof mit 7 Hektar. Dort ist u.a. auch das Grab von Generalfeldmarschall August von Mackensen.
  • Ein Betrieb der E.ON Avacon ist die SVO Energie

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