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So lecker is(s)t Celle

So schmeckt Celle

Celler Spezialitäten

  • Celler Rohe Roulade

    Kultig und berühmt über die Stadtgrenzen hinaus

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  • Alter Provisor

    Bernsteinfarbener Kräuterlikör hergestellt nach altem Geheimrezept

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  • Huth's Kaffee

    Kaffee aus Celles Traditionsrösterei

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  1. Celler Rohe Roulade
  2. Alter Provisor
  3. Huth's Kaffee

Leckereien aus Celle und der Region

Das müssen Sie probieren!

Heidschnucke

Bild vergrößern: Celler Spezialitäten-Teller mit Heidschnucke in Celle
Celler Spezialitäten-Teller mit Heidschnucke

Die graue gehörnte Heidschnucke ist ein mischwolliges Landschaf. Das zarte, magere und dunkle Fleisch schmeckt als Braten oder Gulasch, aber auch als Schinken, Salami und gekochte Mettwurst. Von Braten, Sauerfleisch, Pfannenschlag bis Ragout - Gerichte mit Heidschnucke stehen z.B. im Ratskeller Celle oder im Martas Restaurant auf der Speisekarte sowie in vielen weiteren Restaurants in der Region.


Spargel

Bild vergrößern: Frischer Spargel aus der Celler Region
Frischer Spargel aus der Celler Region

Das Edelgemüse kann mit Heide-Katenschinken, Kartoffeln und flüssiger Butter, aber auch mit einem zarten Stück Fleisch oder als Suppe serviert werden. Spargel gedeiht besonders gut auf den lockeren Sandböden der Südheide. Feldfrischen Spargel aus der Region bekommen Sie in der Spargelsaison von Mai bis Juni auf dem Celler Wochenmarkt.


Räucherfisch aus der Aller

Bild vergrößern: Geräucherter Fisch von Fischer Nölke
Geräucherter Fisch von Fischer Nölke

Räucherfisch frisch aus dem Ofen bekommen Sie im Fischladen Nölke. Auf 45 Kilometer Flussstrecke der Aller darf der Celler Berufsfischer seine Reusen auslegen – das mittlerweile in siebter Generation und seit über 200 Jahren. Im alten Steinofen wird mit einer Mischung aus Erlen- und Buchenholz geräuchert. Der Hofladen in der Fritzenwiese, direkt an der Aller, ist freitags und samstags geöffnet.


Pralinen zu Ehren der letzten Herzogin

Bild vergrößern: Pralinen aus der Konditorei Baxmann in Celle
Pralinen aus der Konditorei Baxmann in Celle

Zu Ehren der letzten Herzogin Éléonore wurden die Pralinen kreiert: Die Honig-Lavendel-Kreation mit dunkler Schokolade erinnert an ihre französische Herkunft. Der Lavendel steht für Frankreich, der Honig für Celle. Die cremige Praline "Krönchen" mit Vollmilchschokolade und Honig-Wacholder-Füllung knüpft an ihre neue Heimat Celle an, denn Honig und Wacholder sind Heide pur. Erhältlich sind die Pralinen aus der baxmannschen Backstube zum Beispiel im Museumscafé auf der Stechbahn.


Genuss-Stadtführung

Kleiner kulinarischer Rundgang für Gruppen

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Diese Weisheit trifft natürlich auch auf die Celler und die Bewohner der Lüneburger Heide zu. Unsere Gästeführer und -führerinnen bringen Ihnen unterhaltsam die romantische Fachwerkstadt näher und wandeln mit Ihnen auf den „Genussspuren“ der Stadt. Das Probieren der Köstlichkeiten ist natürlich Pflicht. Und Tipps, wo man diese Köstlichkeiten später auch für Zuhause einkaufen kann, gibt es gratis obendrauf.

Für Informationen und Gruppenanfragen wenden Sie sich bitte an den 

Gästeführungsdienst der Stadt Celle

Markt 14–16
29221 Celle


Zum Führungsangebot


Wo soll's hingehen?


Regionale Rezepte

Damit Sie auch Zuhause in den Genuss kommen...

Heidschnuckenragout
mit Preiselbeeren, gebratenen Pilzen und "Celler Herzogsknödeln"

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 kg mageres, gewürfeltes Heidschnuckenfleisch (von der Schulter oder vom Nacken)
  • 50 ml Öl
  • 300 g gewürfelte Zwiebeln
  • 50 g Tomatenmark
  • 0,1 l Rotwein
  • 1,0 l Heidschnuckenbrühe
  • 100 g Kräutersaitlinge
  • 50 g Preiselbeeren
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Rosmarin, Knoblauch

Das Fleisch in Öl anbraten, die Zwiebelwürfel dazugeben und goldig rösten. Tomatenmark hinzufügen, anrösten, mit Rotwein mehrmals ablöschen und eine gute Farbe erzeugen.

Mit der Heidschnuckenbrühe auffüllen und mit den angegebenen Gewürzen abschmecken, schmoren. Bei Bedarf mit Stärke binden.

Die Pilze längs in Scheiben schneiden, in Olivenöl braten, mit Salz, Pfeffer und provenzalischen Kräutern würzen.

Zutaten für 4 Knödel à 150 g:

  • 500 g Kartoffeln, am Vortag gekocht
  • 50 g Gries
  • 50 g Mehl
  • 1 Ei
  • 30 g Butter
  • 10 g Semmelbrösel
  • gehackte Petersilie oder Schnittlauch
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat

Die Kartoffeln durchdrücken, mit Ei, Gries, Mehl und Gewürzen vermischen und vier gleichmäßige Klöße portionieren. In einem Topf mit gesalzenem Wasser garziehen lassen, die Semmelbrösel in der Butter rösten.

Das Heidschnuckenragout ist eine Empfehlung des Küchenmeisters Ernst Rissmann.


Celler Buchweizentorte

Zutaten für eine Springform, Ø 26 cm:

  • 5 Eier
  • 2 Esslöffel heißes Wasser
  • 180 g Zucker
  • 180 g Buchweizenmehl
  • 2 Esslöffel Weizenmehl oder Speisestärke
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Glas Preiselbeeren (400 g)
  • 3 Becher Sahne (750 ml)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Sahnesteif

Boden: Die Eier trennen, Eiweiß steif schlagen und beiseite stellen. Eigelb und Wasser mit den Quirlen des Handrührgerätes schaumig rühren, Zucker einrieseln lassen und weitere 5 Minuten rühren. Eischnee auf die Masse geben. Buchweizenmehl, Weizenmehl und Backpulver mischen, auf den Eischnee sieben und alles vorsichtig mit einem Schneebesen oder Rührlöffel vermengen. Dann in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen.

Backen: Bei 180 ° C (Umluft 160° C) ca. 30 Minuten backen. Den Boden aus der Form nehmen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Am nächsten Tag den Tortenboden ein- oder zweimal durchschneiden.



Füllung: 2 Becher Sahne mit 1 Päckchen Vanillezucker steif schlagen. 1 Glas Preiselbeeren unterheben (ein paar Beeren vorab zum Garnieren zurücklassen), steif schlagen, Boden damit füllen. 1 Becher Sahne mit 1 Päckchen Sahnesteif schlagen, Torte damit rundum bestreichen und mit Sahne und restlichen Preiselbeeren verzieren.

Das Rezept zum Nachbacken der Celler Buchweizentorte ist von Landfrau Annemarie Strüber.