Museum "Römstedthaus"
Museum · Bergen
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Einblick in die ländliche Lebensweise
Das rund 400 Jahre alte im Originalzustand erhaltene Museum in der Stadt Bergen gibt einen umfassenden Einblick in die ländliche Lebensweise.Es wurde 1913 von dem damaligen Präzeptor in Bergen, Friedrich Römstedt, als Museum eingerichtet und nach ihm benannt.
Es besteht insgesamt aus vier Gebäuden - dem Haupthaus, der Zehntscheune, dem
Treppenspeicher sowie einem kleinen Speicher, der als Flüchtlingswohnung während des Zweiten Weltkrieges diente. Das Hauptgebäude ist ein Rauchhaus aus dem 17. Jahrhundert. In der Zehntscheune werden Land- und Hauswirtschaftsgeräte gezeigt (u.a. zu den Bereichen Hausschlachtung, Milchwirtschaft und Schusterhandwerk). Im Obergeschoss befindet sich eine archäologische Dauerausstellung mit ur- und frühgeschichtlichen Funden, die überwiegend aus dem Großraum Bergen stammen.
Der "kleine Speicher" ist eine ehemalige Flüchtlingswohnung, die mit Möbeln und Gegenständen aus der Mitte des 20. Jahrhundert eingerichtet wurde. Der große Treppenspeicher wurde hierher umgesetzt und stand ursprünglich auf dem Hof Lohe (dem
heutigen Sperrgebiet des Truppenübungsplatzes). Im Obergeschoss des Hauptgebäudes finden wechselnde Sonderausstellungen statt.
Für Schulklassen gibt es museumspädagogische Angebote zu verschiedenen Themen (siehe Broschüre der Museen im Landkreis Celle e.V.: »Wer kommt ins Museum?!" -
https://www.mvcplus.de/).
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