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ALLRIS - Auszug

16.11.2023 - 14 Mitteilungen der Verwaltung

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Wortprotokoll

 

Die Stadtbaurätin teilt mit, dass die Verkehrsleistungen im ÖPNV ab Ende 2025 vom Landkreis Celle jetzt ausgeschrieben werden.  Dabei wird das aktuelle Leistungsvolumen zugrunde gelegt. Der Gewinner der Ausschreibung steht voraussichtlich im April oder Mai 2024 fest, sofern es keine Verzögerungen im Vergabeverfahren gibt. Innerhalb der Laufzeit des neuen Verkehrsvertrags ab Ende 2025 will der Landkreis Verbesserungen in Abhängigkeit verfügbarer Geldmittel mit dem neuen Verkehrsbetrieb verhandeln und bestellen. Dies können z.B. andere Taktungen, andere Betriebszeiten und Änderungen von Linienführungen sein. Die Anbindung künftiger Wohngebiete ist grundsätzlich jederzeit im laufenden Betrieb möglich und wird mit einer organisatorischen Vorlaufzeit auf Machbarkeit geprüft und bestellt. Alle Haltestellen, die die Ortsräte für einen barrierefreien Ausbau angeregt haben, sind in eine Liste aufgenommen worden und sollen durch die Stadt Celle in den nächsten Jahren bei Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln und korrespondierenden Förderzusagen des Landes ausgebaut werden. Elektronische Anzeigen können aus Kostengründen nicht an jeder Haltestelle eingerichtet werden. In Vorbereitung sind sie im Bahnhof, an allen Haltestellen im Bahnhofsumfeld, an der Union stadtauswärts und an der Haltestelle Heese. Für die Anzeigen am Schlossplatz wird Ersatzbedarf gesehen; hier ist die Finanzierung noch unklar. Der Landkreis nimmt auch alternative Informationswege in Betracht. So könnten alle Haltestellen mit einem QR-Code ausgestattet werden. Benutzer bekämen dann über die Nutzung des QR-Codes Echtzeitdaten zur Abfahrt des Busses angezeigt. Elektrobusse werden vorrangig im Stadtgebiet Celle eingesetzt. Das ist eine Auflage an den künftigen Betreiber. Hinsichtlich der Größe der einzusetzenden Fahrzeuge erprobt CeBus derzeit mit einem Midibus auf Sprinterbasis dessen Eignung auf verschiedenen Stadtbuslinien. Sollte sich dieses Fahrzeug hinsichtlich des Fahrgastaufkommens bewähren, will der Aufgabenträger dem künftigen Verkehrsbetrieb den Einsatz derartiger Fahrzeuge im Stadtgebiet aufgeben.

Die Stadtbaurätin stellt den aktuellen Sachstand zu den öffentlichen Toiletten inkl. der Probleme mit Vandalismus dar. Sie erläutert den geplanten Standort auf dem Bahnhofsplatz gegenüber dem Hauptausgang auf der "Fahnenfläche". Auf Nachfrage teilt sie mit, dass die Barrierefreiheit bei allen Neubauten berücksichtigt wird, bei kleineren Reparaturen im Bestand ist dieses jedoch nicht umsetzbar.