Iphigenie
29221 Celle
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Mo-Fr: 9-15 Uhr I Sa: 9-13 Uhr
Nimmt die Gewalt nie ein Ende? Kriege und Katastrophen, wohin man schaut. Die Ursachen von Gewalt verschwinden darin. Die einzige Gewissheit: Jeden Tag sterben Menschen, jeden Tag entsteht Leid durch Menschen. Mittendrin eine junge Frau, die um ihr Leben fürchtet und nur eines will: weg!
Plötzlich findet sie sich wieder in einer ihr fremden, mythischen Welt - in Sicherheit? Ist das ein Traum? Die junge Frau ist denen dankbar, die sie hier aufgenommen haben. Sie erlebt, was Gnade, Mitgefühl und Menschlichkeit bedeuten. Diese leiten von da an ihr eigenes Handeln. Plötzlich taucht ihr Bruder Orest auf - als Lebensmüder und Gefangener. Er berichtet ihr von zwei Morden innerhalb der eigenen Familie. Zudem muss Iphigenie verarbeiten, dass ihr eigener Vater bereit war, sie zu opfern.
Als es durch Orest zur Auseinandersetzung mit dem König des Gastgeberlandes kommt, droht wieder Gewalt auszubrechen. Doch die junge Frau entscheidet, sich nicht von Angst und Rachegefühlen verführen zu lassen. Sie tut alles, um den Frieden zu wahren - auch, wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskiert.
Iphigenie ist ein Vorbild in einer Welt, in der über 68 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Konflikten und Verfolgung sind. Basierend auf Goethes »Iphigenie auf Tauris« will dieser Theaterabend den Figuren aus heutiger Perspektive begegnen, sie psychologisch erfahrbar machen, und sie uns als Menschen einer Familie in unserer Welt näher bringen.
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