Ausstellung in Celler Synagoge: »Shoah - Der Holocaust: Wie war es menschlich möglich?«
CELLE. „Shoah – Der Holocaust: Wie war es menschlich möglich?“ Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die gleichnamige Ausstellung, welche am Freitag, 23. Januar, um 19 Uhr, in der Celler Synagoge, Im Kreise 24, eröffnet wird. Konzipiert wurde sie von Yad Vashem, der Internationalen Holocaust Gedenkstätte. Veranstalter ist das Celler Stadtarchiv in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Celle.
Eröffnet wird mit einem Vortrag zum Thema „Wie war der Holocaust möglich?“ durch Dr. Elke Gryglewski, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Geschäftsführerin und Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen.
Zu sehen ist die Ausstellung dann bis einschließlich Sonntag, 3. August. Der Eintritt ist frei.
Der Holocaust war ein präzedenzloser Genozid, der zwischen 1933 und 1945 von NS-Deutschland und seinen Kollaborateuren mit dem Ziel durchgeführt wurde, das jüdische Volk vollständig und systematisch zu vernichten. Die Ausstellung befasst sich mit den wesentlichen Aspekten des Holocaust. Sie beginnt mit einem Blick auf jüdisches Leben vor dem Holocaust und endet mit der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager, die die Nazis auf dem gesamten Kontinent errichteten, sowie mit dem bemerkenswerten Willen der Überlebenden, zum Leben zurückzukehren.
Quelle: Pressestelle