Inhalt

Wasser ist sein Element - Timo Weichsler leitet Stadtentwässerung

CELLE. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Celle hat einen neuen Betriebsleiter. Seit dem 1. April lenkt Timo Weichsler nicht nur die Geschicke des rund 50-köpfigen Teams in der Allerstraße 8, sondern auch die des rund 750 Kilometer langen Kanalsystems sowie des Klärwerks. Weichsler tritt die Nachfolge von Michael Martin an, der sich Ende Juli vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet hat. In der Zwischenzeit führte Abteilungsleiter Kai Brüggemann interimsweise den Betrieb.

Der 38-Jährige gebürtige Gifhorner hat jede Menge Erfahrung im Gepäck. Beim Blick auf seine Vita zeigt sich schnell: Wasser ist sein Element. Der studierte Bauingenieur, Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft und Straßenbau, sattelte noch ein Masterstudium obendrauf.

Entsprechend fließend gestaltet sich der weitere berufliche Werdegang. Sei es beim Wasserverband Gifhorn als Ingenieur für Neubau und Unterhaltung der Ver- und Entsorgungsanlagen oder bis zuletzt rund zehn Jahre bei der Stadt Braunschweig, wo er die Leitung der Stadtentwässerung und Abfallwirtschaft innehatte. In der Löwenstadt richtete er unter anderem die Abwasserversorgungsinfrastruktur hinsichtlich eines eigens verfassten Investitionskonzeptes mit einem Planungsvolumen von rund 1 Milliarde Euro neu aus, so dass die Investitionen in die Kanalnetzinfrastruktur zuletzt mehr als verdreifacht wurden. Zudem aktualisierte er sämtliche bestehenden Privatisierungsverträge, um selbige zukunftsgerichtet und zugunsten der Stadt auszurichten. Initiiert und begleitet hat er außerdem Großprojekte wie den Neubau von Haupttransportleitungen, Hauptpumpwerken, Transportleitungen und Wehranlagen.

Die Stadt Celle hat somit einmal mehr einen Fachmann in ihren Reihen, der die neue Aufgabe mit Elan angeht. Timo Weichsler: „Ich freu mich, mich für die Stadt Celle einbringen zu können. Hierbei sind mir der wert- und Funktionserhalt der Infrastrukturanlagen und die Ausrichtung der Stadtentwässerung auf zukünftige Anforderungen besonders wichtig“.


09.04.2025 
Quelle: Pressestelle