Kurzweilige Stunden im Residenzschloss - Festakt zu Ehren der dänischen Königin Caroline Mathilde
CELLE. Einer der größten politischen Skandale des 18. Jahrhunderts führte die dänische Königin Caroline Mathilde ins Exil nach Celle, wo sie ihre letzten drei Lebensjahre verbrachte. Am 10. Mai 2025 jährte sich ihr Todestag zum 250. Mal.
Die Residenzstadt Celle würdigt die Königin und ihr bis heute faszinierendes Leben mit einem Caroline-Mathilde-Themenjahr. Zum Auftakt lud Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge am Sonnabend, 10. Mai, zu einem Festakt in Celler Schlosstheater ein. Im Anschluss daran wurde die Sonderausstellung „London – Kopenhagen – Celle. Caroline Mathilde, Königin“ in der Gotischen Halle feierlich eröffnet.
Als Festredner betraten unter anderem der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, Vertreter der Königlich Dänischen Botschaft: Honorarkonsul Dr. Volker Schmidt und Mathias Irminger Sonne, Leiter der Abteilung Kommunikation, Kultur & Public Diplomacy, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung Niedersachsen, der Kulturstiftung der Länder und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung die Bühne.
Dass die rund anderthalb Stunden wie im Fluge vergingen, war zum einen der Choreografie der Initiatoren von Residenzmuseum und Stadtverwaltung zu verdanken. Die Themen wurden unter den Vortragenden so geschickt untereinander aufgeteilt, dass jeder Redebeitrag neu und interessante Aspekte rund um Leben und Wirken Caroline Mathildes für die rund 150 Gäste bereithielt. Zum anderen sorgte das kulturelle Rahmenprogramm des Ensembles des Schlosstheaters, das Spielszenen der hauseigenen Inszenierung „Die Königin und der Besuch des Leibarztes“ elegant in den Ablauf einwob, sowie das virtuose Aufspielen des Hannoveraner Orchesters im Treppenhaus für Kurzweil.
Im Anschluss wurde die Sonderausstellung „London – Kopenhagen – Celle. Caroline Mathilde, Königin“ in der Gotischen Halle feierlich eröffnet.
Quelle: Pressestelle